The Sound of Christmas 2005

Das Weihnachtsspecial

Im Dezember 2005 fand dieser Fixpunkt bereits zum 11. Mal im Programm des Theater 82er Haus statt und wurde damit zum beliebtesten alljährlichen Programm, welches von Jahr zu Jahr mehr begeisterte Zuschauer nach Gablitz zieht.
Gospels, Traditionals und Weihnachtslieder aus aller Welt, aus verschiedensten Epochen und Musikrichtungen in bewährter "close harmony", Stimmungsvolles und Nachdenkliches lässt das Publikum den Weihnachtsstress ein wenig vergessen.

Musikalische Leitung: Markus Richter
Konzept: Bernhard Jonas

Mitwirkende (1995-2011):
Dagmar Bernhard, Carin Filipcic, Astrid Golda, Petra Kreuzer, Lilly Kugler, Eva-Maria Marold, Katrin Mersch, Antoanella Prisecariu, Susanne Rader, Birgit Radeschnig, Barbara Raunegger, Sonja Schatz, Bernd Julius Arends, Eleftherios Chladt, Bernhard Forcher, Boris Pfeifer, Markus Richter, David Zinsmeister, u.a.

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Love Letters

von Albert R. Gurney

 

Andrew und Melissa kennen einander, seit sie Kinder waren. In der Schule schrieben sie sich Zettel, Geburtstagseinladungen und kleine Dankeskarten. Auch später, während sie Internate besuchen, zum College gehen und ins Ausland reisen, bleibt ihre Bindung aneinander trotz der räumlichen Trennung durch das Schreiben von Briefen bestehen – ein ganzes Leben lang. Der Briefwechsel zwischen Melissa und Andrew beschreibt zwei Menschen, die nie zueinander finden und doch nie ganz voneinander lassen können.

Gurney spannt in diesen gefühlvollen, teils witzigen, sehnsüchtigen, traurigen und existentiellen Briefen mit viel Liebe für seine Protagonisten Melissa und Andy einen faszinierenden und prallen Lebensbogen. Und immer wieder durchleuchtet die Liebe ihr Leben - mal als brennendes Feuer, mal als verglimmendes Streichholz - aber passt es irgendwann oder verpassen sie sich?

Mitwirkende:
Susanne Rader
Markus Richter

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A Tribute to The Andrews Sisters

Konzert

Markus Richter präsentiert die größten Erfolge der "ersten Girl-Group" in der Geschichte.
Die unsterblichen Erfolgssongs von Patti, Maxene und Laverne Andrews, besser bekannt als die "Andrews Sisters" werden von den "Vienna Swing Sisters" Lisa Jakob, Stephanie Lang und Susanne Rader interpretiert.
Es erwarten Sie Titel wie "Boogie Woogie Bugle Boy of Company B", "Bei mir bist du schoen", "Rum and Coca Cola", "Beer Barrel Polka" und viele andere.

Mitwirkende:
Lisa Jakob
Stephanie Lang
Susanne Rader
Markus Richter

Klavier: Bernd Leichtfried
Musikalische Leitung: Markus Richter

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Es war die Nachtigall

Musikalische Komödie von Ephraim Kishon

Der Titel verweist auf William Shakespeares "Romeo und Julia", der wohl schönsten Liebesgeschichte der Weltliteratur. Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.

Ephraim Kishon verhindert den tragischen Tod des klassischen Liebespaares und bringt sie als liebenswertes, kauziges Ehepaar auf die Bühne. Gequält von den Gitarrenübungen ihrer Tochter, genervt vom täglichen Besuch Pater Lorenzos und in freudiger Erwartung, ob des neuesten Klatsches von Julias alter Amme, scheint, das einst strahlendste Paar Veronas, im Ehealtag zu ersticken. Ein zärtlicher Flirt weicht einem genervten Blick, ein anmutiges Tänzchen dem riesigen Abwaschberg. Doch meistens kommt es anders und zweitens als man denkt. Der Dichter ist in der Nähe, die Wärmflasche gefüllt und das Gift in der Flasche. Und während die Lerche singt nimmt das muntere Treiben seinen Lauf.
Dieses turbulente, musikalische Lustspiel ist eine vergnügliche Zugabe zu Shakespeares Klassiker "Romeo und Julia". Eine leichte Sprache, viel Witz, und temperamentvolle Musiknummern sind die Zutaten für diese Komödie. Ein Spaß für das Publikum und die Darsteller, die an diesem Abend nicht nur einmal an die Rampe gehen.

 

Mitwirkende:
Romeo: Matthias S. Raupach
Julia: Nina Schneider
Shakespeare: Werner Wulz
Lucretia/Amme/Pater Lorenzo: Markus Richter

Klavier: Johannes Glück
Musikalische Leitung:     Markus Richter

Regie:     Matthias S. Raupach

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Nonnsense

Musical von Dan Goggin

Deutsch von Benjamin Baumann

Die "Kleinen Schwestern von Hoboken" betreiben die Mount Saint Helen's Schule in Hoboken, New Jersey. Ursprünglich war der Orden zu Missionszwecken gegründet worden, die Schwestern betrieben eine Leprakolonie auf einer Insel südlich von Frankreich. Aufgrund eines verlorenen Wettkampfes gegen eine Gruppe von Protestanten mußten sie jedoch die Kolonie verlassen und kehrten nach Hoboken zurück.
Dort lebten und arbeiteten sie unbekümmert, bis ihre Köchin Schwester Julia ahnungslos eine vergiftete Bouillabaisse servierte und 52 der Schwestern an Fischvergiftung starben. Glücklicherweise waren einige Schwestern in der Stadt, um Bingo zu spielen und blieben vom vorzeitigen Ableben verschont.
Die Mutter Oberin - Schwester Marie Regina - hatte darauf die Idee, mit dem Verkauf von Grußpostkarten die Beerdigungen der 52 verblichenen Schwestern zu finanzieren. Die Nonnen hatten damit einen Riesenerfolg und in ihrem Enthusiasmus kaufte Mutter Oberin einen Videorecorder für das Kloster.
Als sie bemerkte, daß das Geld nur für 48 Beerdigungen reicht, beschloß sie, eine Benefiz-Gala-Show auf die Beine zu stellen, um das Geld für die Beerdigung der letzten vier toten Schwestern, die in der Tiefkühltruhe auf ihre letzte Ruhe warten, aufzubringen.
Diese Show ist Inhalt des Musicals und schildert in humorvoller Weise die Probleme, mit denen fünf Nonnen auf der Bühne zu kämpfen haben.
Dennoch trifft es sich gut, daß Mutter Oberin schon lange vom Rampenlicht träumt, Schwester Marie Leo beinahe Ballerina geworden wäre, Schwester Robert Ann eine talentierte Imitatorin von Persönlichkeiten ist, Schwester Marie Amnesia eine Karriere als Country-Sängerin machte, und Schwester Hubert der Lehrerin der Novizinnen die natürliche Begabung zur Gospel-Sängerin in die Kehle gelegt worden ist.
Dank dieser Begabungen garantieren die Fünf einen Abend voller Charme und Witz, Heiterkeit und mitreißender Musikalität.

Mitwirkende:
Mutter Oberin: Linde Prelog
Sr. Hubert: Petra Kreuzer
Sr. Robert Ann: Doris Warasin
Sr. Amnesia: Katharina Dorian
Sr. Leo: Iris Lang

Musikalische Leitung: Markus Richter
Regie: Bernhard Jonas

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