I oder I

Helmut Tschellnig & Heinz Scharb

Haben oder sein?
Das ist die Frage in Helmut Tschellnig Zweipersonenstück I oder I.
Herr Umsatz ist ein Workoholic, eine Stütze der Wirtschaft, der Tag und Nacht die
Achse seines Hamsterrads zum Glühen bringt. Sein Lebenszweck reicht vom
Leasingauto bis zum Dritthandy. Die Maschine beginnt zu holpern, als plötzlich aus dem Nichts ein Typ auftaucht, der das alles in Zweifel stellt – sein Gewissen.
Dieses Gewissen, hippiemäßig von Tschellnig selbst angelegt, hat keine Lust, mit
draufzugehen, wenn der Körper, in der es mit drinsteckt, vor lauter Geschäftigkeit
vorzeitig den Geist aufgibt.

In I oder I (ver-)führt Tschellnig die Zuschauer gemeinsam mit seinem kongenialen
Partner Heinz Scharb in eine Gedankenlandschaft, in der es um nichts Geringeres
geht als den Sinn des Lebens. Schwarzhumorig wie gewohnt nimmt er dabei den verdrehten Zeitgeist auf die Schaufel, das Hamsterrad und zu allererst sich selbst.

 

Termine:
Freitag 21.10.2016 19:30 Uhr
Sonntag 23.10.2016 18:00 Uhr ABO 4
Veröffentlicht unter Veranstaltungen | Kommentare deaktiviert

Highlights aus der Schule

Hauptmann

Das Beste aus 3 und mehr Programmen
Man könnte ja vermuten, dass Kabarettisten nur deshalb ein BEST OF machen, weil ihnen nichts Neues mehr einfällt. Stimmt. In den meisten Fällen.

Wenn der „lustigste Lehrer Österreichs“ (Kurier) Markus Hauptmann und der einzige Pianist mit Repetitionshintergrund Martin Mader allerdings die lustigsten Stand Ups, Nummern und Lieder aus den Hauptmannprogrammen der letzten 8 Jahre zu einem HIGHLIGHT-ABEND neu vermischen, dient das einem anderen, künstlerisch wertvolleren, Zweck: Nämlich Geld zu scheffeln ohne Ende.
Man ist ja schließlich auch Papa. Und die teuren Eliteschulen in der Schweiz wollen finanziert werden. Schließlich möchte man sein Kind nicht in öffentliche Schulen in Wien stecken, in denen Lehrer arbeiten, die am Abend auf Kabarettbühnen stehen. Wo kommen wir denn da hin?
“Das Beste vom Besten vom Allerbesten.“ Und es ist nicht nach 3 Minuten zu Ende.
Apropos: Andreas Salcher sagte sogar einst schon über Markus Hauptmann in einem niemals mit ihm geführten Interview: „ Der Hauptmann ist für mich der einzig wahre Bildungsexperte auf dieser Erde. Ich verehre ihn und seine Lehren sehr!“
„Für Krämpfe der Lachmuskeln wird keine Haftung übernommen“ (ORF)
„Markus Hauptmann: Ein Hüne von fast zwei Metern, mit einer Glatze wie Kojak, einem Blick wie Klaus Kinski, einem Humor, der zwischen den Polen "English for Insiders" von Otto Waalkes und "Muttertag" pendelt – und überhaupt die personifizierte Coolness zum Quadrat.“ (Wiener Zeitung)

 

Termine:
Samstag 14.01.2017 19:30 Uhr ABO 7 AUSVERKAUFT
Veröffentlicht unter Veranstaltungen | Kommentare deaktiviert

The Sound of Christmas 2016

The Sound of Christmas entführt die Besucher in das „Winter Wonderland“ und wartet mit „Rudolph the red-nosed reindeer“ und „Mary's boy child“ bis „Santa Claus is coming to town“.
Das stimmungsvoll-beschwingte Programm unter der musikalischen Leitung von Markus Richter lässt Sie den vorweihnachtlichen Stress ein wenig vergessen. Es erwarten Sie Gospels, Traditionals und Weihnachtslieder aus aller Welt, aus verschiedensten Epochen und Musikrichtungen gespickt mit erheiternden Gedichten und Geschichten rund um das Weihnachtsfest.
Die vier Sänger und Sängerinnen aus der Wiener Musical- und Theaterwelt bestechen durch ihren gefühlvollen Gesang und ihre humorvolle Interpretationen. Begleitet wird das hochkarätige Ensemble natürlich live von der "Sound of Christmas Band".
Im Theater 82er Haus ist „The Sound of Christmas“ bereits im 22. Jahr zu sehen.

mit
Bettina Bogdany, Katharina Dorian, Terry Chladt, Markus Richter

Veröffentlicht unter Veranstaltungen | Kommentare deaktiviert

Such-Maschinen

Evelyn Ruzicka, Michaela Schausberger und Alexander Kuchinka

Sprachwitz meets musikalischen Spaß – ein Crossover aus Pop, Chanson, Musical und Schlager. Bekannte Lieder mit neuen Texten, verbunden durch kurze, prägnante Szenen, in denen gesucht wird, was das Zeug hält. Heraus kommt ein turbulentes Ringelspiel, in dem es genussvoll tönend im Kreis eckt und in dem alles Mögliche gefunden wird, nur nicht das, wonach gesucht wurde …
Alexander Kuchinka am Klavier, Michaela Schausberger am Akkordeon, Evelyn Ruzicka an der Ukulele und am Looper, und alle drei am Mundwerk – schräger
Sound und geschliffene Wortakrobatik sind garantiert. Das Einzige, wonach man dabei bestimmt nicht lange suchen muss, ist die nächste Pointe!

Zum Inhalt:
Drei völlig unterschiedliche Menschen suchen auf völlig unterschiedliche Weise nach völlig unterschiedlichen Zielen: da hat es der eine ganz konkret auf Dinge abgesehen, während die andere auf Partnerschaft aus ist; die Dritte im Bunde ist wiederum dem Sinn des Lebens auf der Spur. Dass sich die Wege dieser drei Such-Maschinen dabei immer wieder kreuzen und manchmal sogar verheddern, sorgt für zwerchfellerschütternde Turbulenzen ebenso wie für herzergreifende Gesangseinlagen.

 

Termine:
Sonntag 29.01.2017 18:00 Uhr ABO 9 Karten bestellen
Veröffentlicht unter Veranstaltungen | Kommentare deaktiviert

Biedermann und die Brandstifter

Gablitzer Theatergruppe

Ein Stück von Max Frisch

Herr Biedermann genießt seinen wohlverdienten Wohlstand. Herr Biedermann liest oft über Brandstiftung. Herr Biedermann versteht nicht, dass manche Leute Wildfremde ins Haus lassen, die sich dann als Brandstifter herausstellen. Bis ein obdachloser ehemaliger Ringer auftaucht, der ihn in allen seinen Meinungen bestärkt, der aber auch ganz offen noch einen Freund und einige Fässer Benzin ins Haus bringt und der auch leicht brennbare Holzwolle und Zündschnur besorgt.
„Aber die beste und sicherste Tarnung,……., ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Komischerweise. Die glaubt niemand“.
Der ganze Dachboden stinkt schon nach Benzin? Er riecht nichts!
„So schon gewohnt ist er bösen Geruch“
Seinen Verdacht beruhigt Biedermann damit, dass er die beiden Eindringlinge zu einem üppigen Essen einlädt. Weil dann sind sie ja seine Freunde und ihm kann nichts passieren...
Dieser 1948 als Erzählung konzipierte Stoff wurde 1958 als Theaterstück uraufgeführt und hat bis heute – leider – nichts an Aktualität verloren. Unsere Inszenierung interpretiert nicht. Das Stück spricht für sich selbst und jeder soll seine eigene Interpretation finden.

Mitwirkende:
Jutta Heller, Nicola Scherzer, Stefanie Walter, Daniel Berger, Vinzenz Dellinger, Reinhard Heissig, Maximilian Kadlec, Johannes Lukan, Lukas Rein, Johannes Scherzer, Christoph Schipany, Benjamin Umshaus

Regie: Wolfgang Scherzer, Wolfgang Maurer
Souffleuse: Monika Groer-Wolf,
Video- u. Tontechnik: Max Maurer
Requisiten und Inspizienz: Michaela Umsaus

Freie Platzwahl!
Saaleinlass ca. 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Die Vorstellung am 18. Februar ist eine Abo-Vorstellung des Theater 82er Haus.
Daher gibt es nur bei dieser Vorstellung eine limitierte Anzahl nummerierter Platzkarten.

 

Termine:
Freitag 17.02.2017 19:30 Uhr
Samstag 18.02.2017 19:30 Uhr ABO 10
Freitag 24.02.2017 19:30 Uhr
Samstag 25.02.2017 19:30 Uhr
Sonntag 26.02.2017 18:00 Uhr
Veröffentlicht unter Veranstaltungen | Kommentare deaktiviert