Die letzte Rolle – Das Corona-Tagebuch

Eine kabarettistische Lesung
Amalie Kratochwill

In einer Zeit, in der der Schatten einer Pandemie über dem Globus liegt, gibt uns das Tagebuch der 81-jährigen Wienerin, die den Lockdown in ihrer Kabinettwohnung verbracht hat, ein Gefühl dafür, was den einfachen Menschen wirklich beschäftigt. Mit Schirm, Charme und Humor führt uns Frau Amalie Kratochwill durch ihre Welt zwischen Corona-Ängsten, Ausgangsbeschränkungen, Balkonkonzerten und dem Kampf um die letzte Rolle Klopapier. Ihre sehr persönlichen Zeilen zeigen, dass in solchen Zeiten auch Platz für sensible Betrachtungen sein kann. In der Isolation erinnert sie sich an eine lange zurückliegende Reise nach Venedig, aber auch an Besuche in die Konditorei oder auf den Friedhof.

Kann Frau Kratochwill Leben retten? Zumindest das des Autors dieses Buches. Er gewann in Zeiten der Pandemie und des Lockdowns deutlich an Freude und Hoffnung, indem sie ihm erlaubte, in sie zu schlüpfen. Damit wurde auch der persönliche totale künstlerische Lockdown verhindert und die Kreativität am Leben erhalten.

Was auch eine Lehre dieser 81-jährigen Dame sein darf, die bekannter Weise ein Drittel des Kabarett-Duos Peter & Tekal ist: Das Dasein muss auch in der Restriktion so weit wie möglich gestaltet werden. Das ist die entscheidende Schutzimpfung für den Geist.

 
Sonntag 03.04.2022 18.00 Uhr ABO 2
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Anekdoten aus meinem Leben – skurril witzig komisch

Chris Lohner

Fotomodell, Schauspielerin, Autorin, Moderatorin und Charity-Lady: Chris Lohner hat während ihrer abwechslungsreichen Karriere schon einiges erlebt. In ihrem Soloprogramm „Anekdoten aus meinem Leben – schräg, witzig, komisch“ erzählt sie mit ihrer bekannten, angenehmen Stimme humorige Episoden aus ihrem Leben.

Ein Stehtisch reicht dem temperamentvollen Rotschopf. Auch hat sie ein paar geordnete Zettel, die auf eine durchdachte Dramaturgie ihrer Geschichten und des Abendprogramms schließen lassen. Doch da „Humor nach der Liebe das Wichtigste im Leben ist“, schweift Lohner immer wieder ab, um ganz spontan wirklich schräge und oftmals skurrile Erlebnisse zu erzählen: Etwa von einem AUA-Piloten, der gleichzeitig als Schneider fungierte, um sie aus der Peinlichkeit zu retten, plötzlich fast nackt im Flieger zu stehen. Der Zipp ihres Bustierkleids hatte seinen Dienst versagt. Oder ein junger Mann, der ihr in breitem Wiener Dialekt ein Kompliment durch das Autofenster freundlich zurief: „Sie san a leiwande Oide!“

Chris Lohners humorige, charmante und bühnenwirksame Darstellung gibt Einblicke in die damalige Modelwelt oder in jene Zeit des ORF und des Films mit Persönlichkeiten wie Teddy Podgorski, Peter Patzak und natürlich Kottan.

Termine:
Sonntag 20.03.2022 18.00 Uhr ABO 1
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Leerbeitrag ABO7

Künstler

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Termine:
Sonntag 30.01.2022 18.00 Uhr ABO 7 Restkarten unter 0664 2436465
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Galoppala

Theatro Piccolo

ab 5 Jahren

K06 GaloppalaHopp, hopp, Galopp und – Hoppla! Und schon liegt man auf der Nase! Das Tempo rundherum wird immer schneller! Wer kann da noch mithalten? Ein Hase vielleicht? – Da fragt sich Kaminski der Igel natürlich schon, wie er das schaffen soll? Noch dazu ist seine Kurventechnik ja nicht ganz ausgereift. Darf es vielleicht ein bisschen langsamer sein? Vielleicht um zu verschnaufen? Um nachzudenken? Oder vielleicht um umzudrehen? GALOPPALA ist ein Stück in dem es um die Entdeckung der eigenen Geschwindigkeit geht. Das Stück ist für kleine Hasen nachvollziehbar, lustig und spannend. Es bleibt aber auch für ältere Hasen interessant und unterhaltsam. Spannend, am erhöhten Puls der Zeit und mit viel Humor erzähltes Puppen- & Schauspiel mit viel rasanter Livemusik! Inhalt:„Rossi! Nicht so schnell bitte, du trampelst ja alles nieder!“, ruft der Igel. Doch Hasen liegt die Geschwindigkeit im Blut. Sie hetzen ohne Rast und Ruh – rauf, runter, rüber und Rübe! Zumeist haben sie mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, und ihr allergrößter Stolz ist es, alles geschafft zu haben – und geschafft zu sein! Jedoch: Niemals ist Rossi, der Hase, so schnell wie er gerne möchte, denn er hat da diesen Traum: der schnellste Hase des ganzen Feldes zu sein! So etwas kann einen schon gehörig unter Druck setzen! Also kurz angehalten und nachgedacht! Oder? Und was sagen die anderen Tiere des Feldes dazu? Machen die jetzt einfach mit? Oder wird das gemütliche Feld jetzt zu einer Rennbahn umgebaut? Eine humorvolle Suche nach Entschleunigung! Also aufgepasst: Achtung – fertig – Moment einmal!

Inhalt:
„Rossi! Nicht so schnell bitte, du trampelst ja alles nieder!“, ruft der Igel. Doch Hasen liegt die Geschwindigkeit im Blut. Sie hetzen ohne Rast und Ruh – rauf, runter, rüber und Rübe!
Zumeist haben sie mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, und ihr allergrößter Stolz ist es, alles geschafft zu haben – und geschafft zu sein! Jedoch: Niemals ist Rossi, der Hase, so schnell wie er gerne möchte, denn er hat da diesen Traum: der schnellste Hase des ganzen Feldes zu sein! So etwas kann einen schon gehörig unter Druck setzen! Also kurz angehalten und nachgedacht! Oder? Und was sagen die anderen Tiere des Feldes dazu?
Machen die jetzt einfach mit? Oder wird das gemütliche Feld jetzt zu einer Rennbahn umgebaut?
Eine humorvolle Suche nach Entschleunigung!
Also aufgepasst: Achtung – fertig – Moment einmal!

Termin:
Samstag 19.02.2022 16:00 Uhr K-ABO 6 Karten unter 0664 2436465

Schoßkarten für Kinder unter 3 Jahren (€ 2,50) sind ausschließlich an der Theaterkassa erhältlich.

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Jetzt wird’s eng!

Thomas Schreiweis

06-Schreiweis1Standen Sie auch schon mit ihrem Kompaktwagen in einer Tiefgarage und fragten sich, warum in den unendlichen Weiten des Weltalls eher ein Asteroid die Erde treffen kann als ein SUV g’scheit in eine Parklücke – und zwar so, dass für Andere auch noch Platz ist?

Zur Rush Hour in der U-Bahn, beim Anziehen in der Früh oder nach einem vorlauten Spruch in der Beziehung; wer hat sich da noch nicht gedacht „Uiuiui... Jetzt wird’s eng!“?

Wie weit kann man gehen, bevor es zu eng wird? Und wo geht man hin, wenn sich das alles nicht mehr ausgeht?

In „Jetzt wird’s eng“ stellt sich Thomas Schreiweis den spannendsten Fragen des Universums und einschneidendsten Erlebnissen seiner eigenen kleinen Welt, um immer wieder festzustellen:
Eng wird’s oft nur, weil man sich für den Größten hält...

„Jetzt wird’s eng!“ Zwischen Asteroidengürtel und Hosenbund.
Eine komische Solo-Tour von und mit Thomas Schreiweis.

Termine:
Freitag 14.01.2022 19.30 Uhr ABO 6
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